Wandern

Über Stock und Stein zum Bonistock

Die wanderlustigen Seniorinnen und Senioren machen sich auf den Weg mit dem Bus von Flück-Reisen ins Obwaldnerland. Fotos: zvg

Dieser Wandertag beginnt bereits als schöner Herbsttag, vielmehr ein verspäteter Sommertag, wenn man die Temperaturen anschaut. Und dies, nachdem es am Vortag noch geregnet hat und man meinen konnte, dass es nicht mehr aufhören würde.

Die Reise führt über den Brünig, dem Lungern- und auch dem Sarnersee entlang. Ab Sarnen respektive hinter Kerns beginnt die Reise ins Unbekannte. Langsam steigt die Strasse an, und tief unten fliesst die «Grosse Melchaa». Dann öffnet sich das Tal wieder, und hier liegt das stolze Dorf Melchtal, das zur Gemeinde Kerns gehört. Von hier steigt die Strasse sanft an, und bald erreicht die Reisegruppe die Stöckalp.

Von hier führen die Sportbahnen zur Melchsee-Frutt oder modern Frutt genannt. Die speziellen Sportbahnen mit ihren grossen runden Kabinen führen die Senioren nach oben zur Melchsee-Frutt. Auf der Frutt angekommen, staunt man ob dem kleinen Dorf mit den grossen Mehrfamilienhäusern und den vielen Leuten. Im Hotel Frutt Lodge & Spa geniessen die Senioren eine Erfrischung und die eindrucksvolle Rundsicht.

Danach machen sich die Teilnehmenden auf den Weg. Die eine Gruppe mit dem kleineren Programm hat Tannalp als Ziel. Bereits bei Melchsee treffen sie auf das kleine Transportvehikel mit den zwei Wagen. Sie ergreifen die Gelegenheit und lassen sich durch die Landschaft fahren. Auf der Tannalp gibt es gleichwohl Gelegenheit, einige Schritte zu tun. Die andere Gruppe hat den Bonistock auf 2182 Metern Höhe zum Ziel.

Man besteigt einen Hügel nach dem andern und sieht dann die Bergstation der Pendelbahn Distelboden-Bonistock und darunter das Berghotel Bonistock. Und weiter hinten das Ziel, der Bonistock. Nun ist es Zeit, die Umgebung richtig zu betrachten. Gegen Norden die abweisenden Felswände des Pilatus, der Klein Titlis mit dem Sendemasten und dem schneebedeckten Titlis, dann die eindrucksvollen, aber abweisenden Gadmerflühe. Im Süden sieht der Betrachter das verschneite Hohgebirge um das Sustengebiet. Und weiter gegen Westen reckt sich das Ritzlihorn mächtig und stolz in die Höhe. Dann sind da noch die Berge, die das Haslital von der Frutt trennen, wie das Balmeregghorn, Glogghüs und der Hochstollen und gegen Nordwesten noch den oder das Haupt, ein felsig massives Gebilde, das das Melchtal abschliesst.

Das ist ein Zitat der Seite von www.jungfrauzeitung.ch

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